Café Bucks

Ich kam am Café an und ging schon mal rein.Ich konnte die Frau noch nicht sehen. Also setzte ich mich an einen Tisch für zwei. Ich sah mich hier was um und wartete.

Ich schrieb ein paar Nachrichten und kam schließlich am Treffpunkt an. Er war nirgends zu sehen also trat ich ein. Dann sah ich ihn an einem Tisch sitzen und ich ging Zielstrebig auf ihn zu. Er sah noch besser aus als vorhin und das brachte mich leicht aus dem Konzept und ich wollte wieder umdrehen und gehen. Berief mich aber eines besseren und ging weiter zu ihm. Dann lies ich mich ihm gegenüber auf den Stuhl nieder.
"Sie werden auch nicht aufgeben, wenn ich mit Ihnen Kaffee getrunken habe, habe ich recht?" fragte ich ihn ausdruckslos und sah ihn einfach an.

Ich berkte sie schon als sie zur Türe rein kam. Ihr duft war überwältigend und nich so Medial wie sonst. Sie setzte sich mir gegen über hin und dann sagte sie kühl aus ausdruckslos das ich nicht auf geben würde.Ich lehnte mich lässig zurück und sah sie mit ein schiefen grinsen an."Da hast du vollkommen recht ich werde nicht aufgeben bis ich dich näher kennen gelernt habe." Das Tier in mir fing leise das schnurren an.

Als ich feststellte, dass er ja nicht aufgeben würde, selbst wenn wir jetzt einen Kaffee getrunken hätten, lehnte er sich zurück und grinste mich schief an. Als er mir dann recht gab, freute ich mich innerlich darüber. Ich lehnte mich leicht über den Tisch zu ihm herüber. "Das heißt für mich, ich brauch eine neue Handynummer." gab ich trocken als Antwort. Irgendwas ging in mir vor als ich ihn so betrachtete, doch ich wusste, dass es falsch war. Ich durfte das nicht und ich versuchte mich so gut es ging zusammen zu reißen.

Ich beugte mich ebenfalls vor als sie das tat. Ich sah ein Aufblitzen in ihre Augen. "Ach Katzchen das wirst du schön bleiben lassen. Das willst du auch garnicht, weil sonst kannst du meine Charmante Anwesenheit nicht mehr geniesen" Sagte ich verführerisch und zwinkerte ihr zu.

Nachdem ich mich vorgebeugt hatte, tat er es ebenfalls und sprach mit leiser verführerischer Stimme. Himmel war er anbetungswürdig...
Ich besann mich wieder und riss mich zusammen. Solche Gedanken waren FALSCH.
"Das sagt eine Katze.." sagte ich leise. "Die nicht die geringste Ahnung hat." sagte ich nun wieder etwas nomaler.
Dennoch konnte ich dem Drang mich von seinen Augen abzuwenden nicht nachgeben. Ich sah ihm weiter in die Augen und immer mehr Gefühle traten in mich heran.
Ich versuchte ruhig zu atmen, denn wenn das auffiel, würden sie mich in eine Anstalt schicken und dann wäre ich eine lebende Tote. Mit aller Macht versuchte ich diese Gedanken und Gefühle zu unterdrücken..

Meine Katze hat ihr Verlangen gewittert und dies lies den Mann in mir lächeln. "Wie kann eine Frau wie sie so schön sein und doch so kalt?" Ich lehnte mich noch etwas vor und grif nach ihre Hand. Sanft strich ich mit dem Daumen über ihre Hand. "Sie haben so eine weiche Haut und die Katze in mir hat sehr wohl Ahnung Kätzchen Ich spüre dein Verlangen." Sagte ich dann etwas leiser.

Er fragte mich wie eine Frau wie ich so hüpsch und doch so kalt sein könnte. "Das liegt wohl in meinen Genen!" gab ich als Anwort wobei ich erst was anderes sagen wollte es aber gerade noch herunter geschluckt hatte. Er lehnte sich noch etwas weiter zu mir herüber und griff nach meiner Hand. Sie begann sofort zu krippeln, was in meinem jetzigen Zustand zu viel war. Ich konnte ihm meine Hand dennoch nicht entziehen, da es mich sonst total verraten hätte, also versuchte ich diese Berührung so gut es ging auszublenden.
Für einen kurzen Augenblick, funkelten meine Augen als ich seine Worte hörte. "Und Sie sind sich sicher, dass ich Ihnen nicht irgendwas vorspiele? Wie gesagt du weißt gar nichts, Katze!" sagte ich ebenso leise wie er mit mir sprach.

Sie meinte das es wohl an ihre Gene liegen würde. "Ja das wird es wohl sein" Gab ich zurück. Diese Frau reizte mich und das Tier in mir bis aufs Blut. Ich spürte ihr Verlangen ganz deutlich. Ich beugte mich noch weiter vor nun war ich ihr Gesicht ziehmlich nah. Meine Katzenaugen entging nicht wie ihre Augen kurz funkelten. "Ja ich bin mir sicher das du mir nichts Vorspielst. Ich rieche deine Lust. Du willst mich" Sagte ich leise. Mir gefiel das sie ihre Krallen ausfuhr, was nicht üblich für eine Mediale war. Ich genoss das Spiel sichtlich.

Er stimmte mir ausflüchtend zu als ich es auf die Gene schob. Er kam noch näher über den Tisch zu mir herüber und unsere Gesichter waren sehr nah. Ich konnte ihn riechen und seinen Atem auf meiner Haut spüren. Ich bekam eine Gänsehaut, die aber nicht abstoßend war, wie so oft wenn ich Nachts von Visonen geschüttelt wach wurde. Als er dann leise sagte, dass er sich sicher sei, dass ich ihm nichts vorspielen würde weil er meine Lust richen würde, musste ich leicht schlucken.
"Das tu ich also deiner Meinung? Du solltest mal zum HNO-Arzt gehen und deine Nase untersuchen lassen. Es soll nicht gut sein, wenn Katzen was falsches riechen." sagte ich erneut sehr leise, damit es die Leute um uns herum nicht hören konnten. "Warum riechst du denn dann nicht, dass ich eigentlich nur zum Kaffee trinken hier bin?" fragte ich ihn mit einem spöttigen Unterton der mir nicht wirklich bewusst war.

Ich musste grinsen als sie das mit dem HON sagte, ich wusste das sie sich nur versteckte.
"Oh das Kätzchen fährt die Krallen aus. Mmmh wie mir das gefällt" Sagte ich verführerisch und zwinkerte ihr frech zu.
Als sie weiter sprach entging mir nicht ihren spöttingen Unterton. "Autsch das hat mich jetzt aber getroffen" Sagte ich grinsen und packte mir Theatralisch ans Herz. Dann setzte ich mich grade hin und winkte den Kellner zu uns rüber. "Süß und blond oder eher schwarz?" Ich war gespannt ob sie dies kannte.

Er grinste als ich ihm sagte er solle mal zum Arzt gehen. "Ich sollte eher aufpassen, dass Sie hier nicht ihre Krallen ausfahren." gab ich als Antwort zurück.
Meine Mundwinkel zuckten und ich hätte fast gegrinst, als er sich ans Herz griff. Ich atmete tief durch und setzte mich wieder normal hin als er den Kellner zu uns rüber winkte. Als er mich fragte blond und süß oder schwarz zog ich eine Augenbraue hoch, doch als ich es merkte, wurde ich wieder ernst und ausdruckslos. "Blond und süß!" gab ich kühl zur Antwort. Ich hatte es schon ein paar mal gehört und so wusste ich was er wissen wollte.
Ich riss meinen Blick von ihm und sah auf meine Hände die leicht zitterten. Beruhige dich Faith. Konzentriere dich sonst fliegst du auf. Konzentriere dich... Redete ich mit mir selber und sah weiterhin auf meine Hände um mich wieder unter Kontrolle zu bringen..

Als ich mir so Theatralisch ans Herz fasste entging mir nicht das ihre Mundwinkel zuckten, sie wollte lächeln. Als ich sie dann fragte wie sie ihren Kaffee wollte zog sie eine Augenbraue hoch und ich fing das schmunzeln an. Den das war für eine Mediale nich üblich. Mir fiel auch auf das ihre Hände zitterten. Ich legte eine Hand auf ihre zitternde Hand und lächelte sie leicht an. Ich bestellte zwei Kaffee und als der Kellner weg war sah ich wieder zu ihr. Ich beugte mich zu ihr vor und sagte leise. "Du bist nicht wie die anderen Mediale du fühlst." Ich strich ihr sanft mit dem Daumen über ihre Hand dabei sah ich ihr tief in die Augen.

Er schmunzelte als ich eine Augenbraue hoch zog und mir war bewusst, dass er es gemerkt hatte, was nicht besonders gut für mich war. Er legte mir eine Hand auf meine und das zittern hörte dadurch leicht auf. Dann bestellte er den Kaffee und ich sah aus den Augenwinkeln wie der Kellner wieder ging. Ich hörte ihn leise sagen, dass ich nicht wie die anderen Medialen sei, da ich fühlte. Ich sah erschrocken nach oben und nun war es mit meiner Beherschung dahin. "Sag es jemanden und ich bringe dich eigenhändig um." drohte ich ihm leise. Er strich mir sanft mit dem Daumen über meine Hand und sah mir weiter tief in die Augen. "Entschuldigen Sie bitte, aber ich muss gehen. Das ist viel zu gefährlich, nicht nur für mich." sagte ich ernst, entriss ihm meine Hand und stand auf..

Als sie erschrocken mit dem Kopf hoch fuhr und meinte wenn ich es jemanden erzählen würde, würde sie mich eigenhändig umbringen. Ich lachte kurz auf. "Daran zweifel ich keine Minute mein Kätzchen. Aber dein Geheimnis ist bei mir sicher keine Angst." Sagte ich leise mit ein grinsen.
Dann meinte sie das sie gehen müsse, weils zu Gefährlich sei und stand auf. Ich war schneller auf den Beinen als man hura schreien konnte, packte sie am Arm und zog sie mit in einer Abgeschiedenen Ecke. "Nein du musst nicht gehen. Ich werde es niemanden sagen. Aber ich werde auch nicht zu lassen das du so einfach wieder aus mein Leben verschwindest." Mein Ton ernst. Das Tier in mir lief in seinem Käffig auf und ab, wollte seine Beute nicht verlieren. Es wollte raus und sie abschlecken. "Wie heisst du?" Fragte ich nun etwas sanfter.

Er lachte kurz auf als ich ihm drohte. Ich hab es wohl nicht so gut gemacht. Dann sagte er mit einem leichten grinsen, dass er nicht daran zweifelte, mein Geheimniss aber sicher wäre. Ich nickte darauf nur denn ich wusste nicht wie weit ich einer Katze trauen konnte.
Als ich dann aufgestanden war, war er schon da und packte mich bei den Armen. Er zog mich in ein Eck und niemand konnte uns sehen. Ich schloss kurz die Augen und als ich ihn wieder ansah, lag traurigkeit darin. "Ich muss gehen. Ich glaube dir, dass du nichts sagen wirst, aber sie könnten es dennoch erfahren, wenn ich jetzt weiter hier bliebe. Hier mit dir, einer Katze." Ich holte tief Luft. "Lass mich gehen. Bitte!" ich sah ihm tief in die Augen.
Dann fragte er mich etwas sanfter, wie ich heißen würde. "Ich heiße Faith NightStar, das steht aber auf der Visitenkarte die ich dir gegeben habe." meine Mundwinkel zuckten leicht. Ich konnte den Drang nicht wiederstehen, ihn zu berühren. Langsam hob ich eine Hand und fuhr vorsichtig, fast zögerlich durch sein Haar. "Es ist zu gefährlich für mich, Gefühle zu zu lassen." Ich lies meine Hand wieder sinken. Ich atmete schwer und lehnte mich an die Wand an. Ich brauchte einen Moment bis ich mich wieder unter Kontrolle hatte. "Lass mich los!" sagte ich kühl doch ein leichtes verlangen war noch in meinen Augen zu sehen.
Ich hatte mein Leben als Mediale schon einmal gehasst und jetzt begann ich es erneut..

Sie schloss kurz die Augen und als sie sie wieder öffnete, traf mich fast der schlag. Sie sahen so traurig aus. "Nein du musst nicht gehen, komm mit mir und niemand wird dir je was tun" Sagte ich leise. Sie flehte nun fast und ich lies sie mit einer Hand los und legte sie an ihre Taille. Sie hob ihre Hand und fuhr mir dann durch mein Haar. Die Katze in mir schnurrte und ich schloss kurz die Augen. Als ich sie wieder öffnete versuchte sie wieder ihre kühle Fassade auf zu bauen. "Versprich mir das wir uns wieder sehen werden" Sagte ich nun leise und beugte mich vor. Ich legte meine Lippen sanft auf ihre und gab ihr einen kurzen Kuss. Sie meinte kühl ich solle sie los lassen und das tat ich dann auch. "Gib mir dein Handy" Forderte ich. Als sie es mir gab, tippte ich meine Nummer rein und gab es ihr wieder. "Ruf an wann immer du hilfe brauchst und da weg willst. Ich komme dich holen, Versprochen." Ich beugte mich leicht vor "Anthony ist mein Name" Hauchte ich ihr ins Ohr und küsste es leicht. Dann drehte ich mich um und verschwand. Ich hoffte nur das sie sich melden würde, ansonsten müsse ich sie suchen und ich schwöre ich werde sie finden.

Er sagte leise, dass ich nicht gehen müsste und dass ich mit ihm kommen könnte. Ich schüttelte leicht den Kopf. "Nein das geht nicht. Sie würden mich finden." sagte ich ebenso leise. Wobei ich mir innerlich wünschte, dass ich mit gehen könnte. Er lies meine Hand los und legte sie mir an die Taille. Es war zwar immer noch zu viel aber er berührte nun wenigstens keine Haut. Als ich ihm durchs Haar strich, schnurrte und schloss er seine Augen. Ich sollte ihm versprechen, dass wir uns wiedersehen würden. Ich nickte nach einigem Zögern. "Versprochen." sagte ich leise mit zittriger Stimme. Er beugte sich zu mir vor und legte seine Lippen sanft auf meine und küsste mich kurz. Ich begann erneut schwer zu atmen und musste nun alle Kraft aufbringen um wieder 'Normal' zu werden. Er lies mich endlich ganz los und bat mich um mein Handy, dass ich ihm auch gab. Er gab es mir wieder und ich nahm es entgegen und unsere Finger berührten sich flüchtig. Ich steckte es weg und er sagte ich solle mich melden wenn ich hilfe bräuchte oder da weg wollte. Ich nickte erneut leicht und fragte nach seinem Namen.
Er flüsterte mir ins Ohr, dass er Anthony hieß und küsste noch mal kurz mein Ohr. Als er sich umdrehte und das Cafè verlies, blieb ich weiterhin in der Ecke stehen und sah ihm nach. "Anthony.." hauchte ich schwer atmend. Endlich hatte das Gesicht aus meinen Visionen auch einen Namen.
Nachdem ich mich beruhigt hatte, bezahlte ich den Kaffee und verlies das Cafe und ging nach Hause..