Wohnung von Sascha

Das ist meine kleine Wohnung.

Als ich in meiner Wohnung ankam und die Türe schloss, sinkte ich erst einmal auf den Boden. Ich zog meine Knie an und schlang meine Arme drum. Das durfte nicht sein, das darf nicht sein. Ich muss meine Schilde wieder in Ordnung bringen. Ich saß eine ganze weile so da, dann stand ich auf und ging in mein Schlafzimmer. Ich zog mich aus und legte mich ins Bett. Ich war noch eine ganze weile wach und musste an Lucas denken. Dieser Mann machte mich verrückt.


Als mein Wecker ging stand ich auf und ging erst einmal duschen. Als ich fertig war mit duschen zog ich mir mein Hosen Anzug an und eine Weisse Bluse. Ich band mir mein Haar zusammen und ging in mein Wohnzimmer. Mein Bildtelefon klingelte und ich ging ran. Nach dem ich eine weile mit meiner Mutter geredet hatte, aß ich mir ein Energie Riegel nahm meine Unterlagen und verlies meine Wohnung.

Unten angekommen wartete ich auf Lucas.

Ich kam kurz darauf bei ihrer Wohnung an und sah sie schon auf mich warten. Ich hielt vor ihr an und stieg aus. "Guten Morgen Mrs." grüßte ich sie freundlich lächelnd. "Können wir los?" fragte ich sie und ging dabei ums Auto herum und machte ihr die Tür auf.
Sie sah auch heute wieder umwerfend aus und vielleicht würde sie ja heute etwas mehr aus ihr heraus kommen, auch wenn ich das bezweifelte..

Ich musste nicht lange warten da hielt auch schon ein Auto vor mir. Lucas stieg aus und begrüßte mich mit seinen umwerfenden lächeln. "Morgen Mr. Diego" Sagte ich kühl. Er machte mir die Türe auf und ich gab ein leises "Danke schön" von mir und stieg in das Auto ein. Als sich Lucas auch wieder hinters Steuer setzte, sah ich ihn an. "Ist es sehr weit?" Fragte ich und meine Stimme klang sehr kühl. Ich musste mich wirklich schwer Konzentrieren.

Sie begrüßte mich genau so kühl wie ich erwartet hatte, und stieg dann ein als ich ihr die Tür aufhielt. "Nichts zu danken." sagte ich locker und machte die Tür hinter ihr zu.
Dann setzte ich mich selber wieder ins Auto und machte es wieder an. Sie sah mich an und ich sah sie bei ihrer Frage selber kurz an. "Ich denke bevor sie sich entspannen und mir ihr Herz ausschütten sind wir schon da." lächelte ich sie an.
Ich fuhr los und reihte mich in eine Schlange ein die an einer roten Ampel stand. "Wenn es schon so gut los geht, wird es wohl doch länger dauern, als sie sich wünschten." sagte ich leise lachend..

"Ich werde ihnen ganz bestimmt nicht mein Herz ausschütten. Erstens bin ich eine Mediale ich fühle nichts und zweitens kenne ich sie auch nicht wirklich Mr. Diego" Sagte ich kühl. Ich legte meine Hände auf die Knie und sah wieder aus dem Fenster. Als er dann sagte das es vielleicht doch längern dauern könne sah ich ihn wieder an. "Das geht aber nicht. Solang kann ich nicht bleiben. Ich..Ähm habe Termine" Sagte ich schnell und hoffte das er nichts rausgehört hatte. Innerlich trug ich ein Kampf aus. Äußerlich lies ich mir nichts anmerken.

Ich fing das lachen an als sie sagte sie würde mir nicht ihr Herz auschschütten. Dann argumentierte sie, dass sie eine Mediale wäre und mich auch nicht wirklich kennen würde. "Könnten wir uns vielleicht einigen uns beim Vornamen zu nennen? Dann würden wir uns schon mal etwas kennen." neckte ich sie und fing wieder das lachen an.
Sie sah wieder aus dem Fenster sah mich aber schnell wieder an als ich sagte, dass es doch länger dauern könnte wenn es mit den Ampeln weiter so ging.
Ich legte eine Hand auf ihre. "Ganz ruhig Sascha. Sie werden schon wieder rechzeitig zurück sein." beruhigte ich sie obwohl ich merkte, dass das mit dem Termin ein Vorwand war.
Die Ampel wurde grün und ich fuhr los..
"Kann ich Sie mal was fragen Sascha?" fragte ich und sah weiter auf den Verker, während meine Hand noch immer auf ihrer lag..